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Trampolin Übungen

Übungen für das Trampolin – so springt man richtig!

Trampolin Übungen - für Jung und Alt

Trampolin Übungen – für Jung und Alt

Trampolinspringen macht nicht nur Spaß, es ist auch gut für Körper und Geist. Und das Schöne ist: Trampolinspringen eignet sich in jedem Alter (bei Vorerkrankungen natürlich erst nach Rücksprache mit dem Arzt beginnen).

Wer sich schon 10 min täglich durch einfaches Hüpfen auf dem Trampolin bewegt, kann seine Gesundheit und Fitness nicht nur erhalten, sondern nachweislich auch verbessern. Und auch mit Spaß abnehmen.

Nicht umsonst schwört die NASA seit Längerem auf das Trampolin und verordnet ihren Astronauten ein regelmäßiges Training.

Training auf dem Trampolin

Durch das Springen auf dem Trampolin findet ein steter Wechsel zwischen Erdanziehung und Schwerelosigkeit statt. Da dieser Wechsel schnell aufeinander erfolgt, kommt dabei der Kreislauf auf Touren, die Durchblutung wird gestärkt, der Stoffwechsel angeregt. Bereits nach 3 Wochen täglichen Trainings wird das Herz gestärkt und die Ausdauer im Allgemeinen steigt. Man bekommt besser Luft und das Treppensteigen fällt auch nicht mehr so schwer.

Trampolinspringen für Einsteiger

Im Handel werden viele Geräte angeboten, die auch in den eigenen vier Wänden angewandt werden können. In einem guten Trampolin Vergleich findet man sicher auch das richtige Trampolin für seine eigenen Ansprüche.

Wer sich unsicher ist, sollte zu einem Indoor Modell mit Haltestange greifen. Das verschafft mehr Sicherheit, besonders, wenn man noch Neuling ist.

Um sich mit dem Gerät und dem Springen im Allgemeinen vertraut zu machen, genügt es anfangs, einfache Sprünge zu absolvieren. Diese müssen nicht zwangsläufig auch hoch ausfallen, um wirksam zu sein.

Sobald man sich auf dem Gerät sicherer fühlt, kann man seine Übungspalette erweitern und so mehr Abwechslung beim Training schaffen.

Gute und effiziente Übungen für das Trampolin in Kurzfassung

Auf der Stelle marschieren

Dabei stehen die Füße hüftbreit auseinander auf dem Trampolin. Beginnen Sie nun mit dem Marschieren auf der Stelle, ohne dabei mit dem jeweiligen Standbein abzuspringen. Mit dieser Übung regt man den Blutkreislauf an, ohne dabei die Sehnen und Gelenke zu beanspruchen. Daher eignet sich diese Übung für Übergewichtige oder Menschen mit Problemen in Knien, Hüften und Fußgelenken.

Knie wechselseitig anziehen

Diese Übung ist die Fortsetzung der vorangegangenen Übung. Die Beine stehen wieder hüftbreit auseinander. Beim Hüpfen werden nun die Knie wechselseitig angezogen. Idealerweise werden die Knie so weit angezogen, dass die Oberschenkel sich fast waagerecht befinden. Der Oberkörper bleibt dabei stets aufrecht, die Arme werden wie beim traditionellen Laufen bewegt. Bei dieser Übung werden Beine und Po trainiert. Auch wenn das Training mit dem Trampolin allein nicht ausreicht, um seinen Traumkörper zu formen, so können doch die Muskeln gestärkt werden.

Anfersen

Im Gegensatz zum Anziehen der Knie werden bei dieser Übung die Fersen nach hinten gehoben und berühren idealerweise den Po. Da diese Übungen doch recht anstrengend sind, genügt schon eine Trainingszeit von 1 bis 2 min, bevor man zu einer anderen Übung wechselt. Je nach Kondition kann die Dauer der einzelnen Übungen langsam gesteigert werden.

Ausfallschritt

Auch das Hüpfen auf dem Trampolin im Zusammenhang mit dem Ausfallschritt stärkt die Muskulatur und die Gelenke der unteren Extremitäten sowie die großen Gesäßmuskel. Der Ausfallschritt sollte stets wechselseitig durchgeführt werden, um die Muskeln beider Beine gleichmäßig zu trainieren.

Twisten

Die Beine werden beim Springen geschlossen gehalten, beide Knie in der Luft abwechseln nach links und rechts gedreht. Der Oberkörper wird dabei nicht bewegt. Die Hände werden in die Hüften gestemmt. Diese Übung unterstützt unter anderem auch die Muskulatur des unteren Rückens und die Gelenke der Beine und Füße. Beim Aufkommen auf das Trampolin wird vermehrt Gelenksflüssigkeit gebildet, die die Gelenke schmiert und Alterungserscheinungen sowie Osteoporose vorbeugen kann.

Hampelmann

Den traditionellen Hampelmann kennt jeder aus seinen Kindertagen. Wird diese Übung auf dem Trampolin absolviert, so wird das Training ganzheitlich und fordert auch die Arm- und Schultermuskulatur. Bei dieser Übung sollte zu Beginn nicht zu hoch gesprungen werden, da der Durchmesser eines Mini Trampolins für die Wohnung doch sehr begrenzt ist und beim Hampelmann die Position mitunter geändert wird.

Was sollte man beim Trampolinspringen beachten?

Die Sicherheit steht an erster Stelle. Das Training mit dem Trampolin sollte man vorsichtig beginnen und erst steigern, wenn man sich sicherer fühlt. Ein Trampolin mit Federn aus Edelstahl ist den Geräten mit Gummizug vorzuziehen. Sie halten länger und sind für ein regelmäßiges Training gedacht. Vorteilhaft ist es, wenn die Federn gut abgedeckt sind, so kann der Fuß nicht zwischen die Federungen gelangen. Der Oberkörper sollte beim Training stets gerade gehalten werden und die Arme im Takt mit den Sprüngen natürlich bewegt werden. Außer, die Übungen verlangen etwas anderes.

Ansonsten kann man bei dem Trampolinspringen nicht viel falsch machen, wichtig für einen Erfolg ist ein regelmäßiges Training, optimal einmal täglich für rund 10 min. Dabei muss nicht unbedingt sehr hoch gesprungen werden, für viele Übungen reicht ein leichtes Hüpfen. Wer sich unsicher fühlt, sollte eine Haltestange für eine höhere Sicherheit verwenden.

Fitness Redaktion
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